Die Planungen für das nächste Arbeitsjahr. Urlaub, Nachtdienst, sonstige Termine. 22 Zicken unter einen Hut bekommen, jeder ist sich selbst der Nächste und immer sind es die selben die Kompromisse eingehen, zurückstecken. Und heute Abend, die unspektakulärste und schnellste Planung die ich je erlebt habe. Ich bin jetzt noch schockiert.
Avalon71 - 23. Nov, 23:07
heute Abend nicht allein einschlafen...
Avalon71 - 21. Nov, 21:46
Zwei Kannen Kaffee, eine Kanne Tee, ein überquellender Aschenbecher.
Was wäre die Welt ohne die beste Freundin?
Avalon71 - 20. Nov, 22:09
fällt mir oft so schwer. Bei irgendwelchen Dingen ist es völlig egal aber Menschen ziehen lassen ist nicht meine Stärke. Dieses Jahr habe ich mehrere gehen lassen müssen/wollen. Menschen sind Begleiter ein Stück deines Lebensweges, sie gehen, andere kommen hinzu, mache bleiben für sehr lange Zeit. Immer ist es ein Stück Veränderung, die Angst macht, aber zum Leben dazugehört, alles andere wäre Stillstand. Für jemanden der geht kommt ein anderer hinzu. Alles das weiss ich und doch ist jedesmal Traurigkeit dabei, Wehmut, Sehnsucht. Und das Gefühl allein gelassen zu werden.
Avalon71 - 19. Nov, 22:02
Ein Mann der seine Frau immer wieder geschlagen hat. Diesesmal hatte sie sich gewehrt, und zwar richtig. Ihm beschert es einen Krankenhausaufenthalt.
Gestern Abend komme ich zur Arbeit, Herr W. geht es heute gar nicht gut, wird mir berichtet. Seine Frau hat polizeilich bewirkt das er nicht zurück in das Haus darf und auch sich ihr nicht mehr nähern darf. Wir haben den Sozialdient eingeschaltet, er weiß nicht wo er hin soll.... In was für einer verdrehten Welt leben wir? Wo hat das Helfersyndrom seine Grenzen? Von mir aus kann dieser Mann unter einer Brücke schlafen und es 30 Grad minus geben
Avalon71 - 17. Nov, 16:23
Im Hals fühlt es sich an als wären da zwei Tennisbälle und keine Mandeln. Wieder Ohrenaua, die Nase läuft, mir ist abwechselnd warm und kalt. Und ich habe jetzt schon genug vom Winter.
Avalon71 - 16. Nov, 15:43
Es ist kalt als ich ins Auto steige, das einzige was ich fühle ist Müdigkeit. Noch ist es früh, dunkel. Der Berufsverkehr beginnt gerade. Die Scheinwerfer blenden mich, es tut weh in den Augen. Es fällt schwer wach zu bleiben, ich bin fast 24 Stunden auf. Die Fahrt bis nach Hause ist doppelt so lang wie sonst, aufpassen, die Augen offenhalten. Die Musik laut, das Fenster geöffnet, nur nicht einschlafen. Fahradfahrer, im dunklem kaum zu erkennen, Menschen die zur Arbeit hassten, ungeduldige Autofahrer. Irgendwann dann endlich zu Hause. Im Haus ist es ruhig, meine Schritte hallen im Treppenhaus. Mich zwingen müssen ins Bad zu gehen. Endlich im Bett, die Müdigkeit in jedem Knochen.
Als ich aufwache ist es wieder dunkel, nur aufgewacht durch die Türklingel. Viel zu faul um aufzustehen. Wer immer etwas will, egal.
Avalon71 - 15. Nov, 18:37
ist lebenswichtig,
denn wenn ich keine Zeit
(oder keinen Mut) finde,
meine Gedanken zu sortieren,
Erlebnisse zu verarbeiten,
Retrospektive zu halten,
entsteht ein Stau,
der mich hindert,
mich nach außen hin,
erneut mit aller Energie
zu engagieren. -
Gedankenmüll,
der mein Denken und
meine Seele in einem
verschmutzen Chaos
blockiert, ärger als die
Straßen von New York City
beim Streik der Müllmänner.
Kristiane Allert - Wybranietz, aus Willkommen im Leben! Wo warst du solange?
Avalon71 - 14. Nov, 18:51