Lebensqualität

Sie ist untrennbar verbunden mit der Zeit, die noch bleibt ausserhalb des Alltags, der Arbeit. Nie schaffe ich es mein Leben so zu organisieren, das das Gefühl da ist noch genügend Zeit zu haben. Zeit für die Dinge die ich mag, Zeit zum nichtstun, für all das ausserhalb des Alltags. Das Gefühl nie Zeit zu haben ist eins der schlimmsten das ich kenne. Sehr schnell baut sich Druck auf oder ich werde sauer wenn jemand dann auch noch etwas von mir will. Dann werde ich ungerecht und kann doch oft nicht anders. Zur Zeit mache ich mit viele Gedanken was ich ändern könnte um aus dieser selbstgebauten Falle herauszukommen. Weniger arbeiten wäre ein Lösungsansatz. Was aber widerum weniger Geld bedeutet. Also was ist notwendig zum Leben und was benötige ich wirklich. Das irgendwelche DInge nicht glücklich machen wissen wir alle, nur so ganz habe ich noch nicht herausbekommen was letztendlich ich brauche oder nicht. Ich war noch nie ein Luxusweibchen und werde auch nie eins werden aber auf was ich noch verzichten kann und auf was nicht versuche ich gerade herauszufinden. Je nachdem wie sich dieses Jahr entwickeln wird, wünsche ich mir danach eine einjährige Auszeit, das heisst, ein Jahr weniger Arbeiten. Ein gutes Ziel...
testsiegerin - 13. Jan, 17:59

hier ein paar tipps zum besseren umgang mit seiner zeit.

wenn man eine arbeit hat (egal ob im beruf oder privat), sollte man sich vier fragen stellen:

1) warum jetzt? - prioritäten setzen, wichtiges vor unwichtigem, manche dinge erledigen sich auch von selbst

2) warum ich? - kann ich das delegieren? kann ich loslassen und darauf vertrauen, dass jemand anderer es mindestens so gut macht wie ich? oder wenigstens annähernd so gut?

3) warum so? - gibt es eine möglichkeit, das problem auch anders zu lösen? nicht immer ist mehr vom gleichen wirkungsvoll.

4) warum überhaupt? - wir stecken oft so sehr im alltag, dass wir überhaupt nicht mehr überlegen, ob eine arbeit sinnvoll und notwendig ist oder nicht.

Avalon71 - 13. Jan, 20:35

Menschen die sich mit Zeitmanagment beschäftigen, behaupten, das wenn man die Hälfte von dem schafft was man sich vorgenommen hat, das sehr gut ist...

danke für den Anstoss, aber ich glaub, darüber bin ich schon hinweg. Im Gegensatz zu meinem Job bekomm ich den Alltag nicht gebacken und ein überquellender Wäschekorb oder auch ein leerer Kühlschrank sind dann auf der Prioritätenliste ganz weit oben :-(

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