2006
Zum Ende des Jahres kommt der Blues, regelmässig und ohne Ausnahme. Trauer über Vergangenes und Spannung auf das neue Jahr.
Dieses fing 15 Minuten nach Mitternacht damit an, das ich meine Freunde und mich aus der Wohnung aussperrte und gelernt habe Türen aufzubrechen. Meine Erinnerungen an das Jahr sind sehr unterschiedlich. Die ersten sechs Monate waren ein schweben auf rosanen Wolken, ein Spiel mit dem Feuer, das ich auch im nachhinein nicht bereue, egal wie weh es getan hat und teilweise jetzt noch tut. Es war richtig und viel schlimmer ist, wenn man sich hinterher die Frage stellt " was wäre wenn" weil man nicht versucht, riskiert, gewagt hat. Die zweite Hälfte des Jahres wurde von Trauer bestimmt, viele Tränen sind geflossen. Und auch da bereue ich nicht, ohja, ich war verdammt zickig, und ja, ich werde weiterhin sagen was ich fühle, egal wie die Konsequenzen sind.
Zukunftsangst war zum erstenmal in meinem Leben da, der Streik der Akademiker, die Veränderungen bei mir im Krankenhaus, die Lohnkürzungen nächstes Jahr. Die Bedingungen werden schlechter, und jetzt ist es noch die Spitze des Eisberges...
Ich habe versucht bewusster mit meinem Geld umzugehen, vieles ist dieses Jahr kaputt gegangen, unter anderem die WaMa, was das ganze Budget durcheinander brachte. Das erstmal seit vielen Jahren nicht im Urlaub gewesen, weil das Geld nicht reichte. Ich hab es vermisst, sehr. In der Sonne liegen, sich bedienen lassen, der Alltag weit weg, im Meer planschen, Stunden zu lesen und die Sonne auf die Haut scheinen zu lassen.
Ich habe erfahren wie es ist, wenn Gefühle zu groß sind und das es nicht weniger weh tut als wenn keine da sind.
Ein vorherrschendes Gefühl der letzen Monate was das Alleine sein. Die Selbstzweifel, was an mir nicht richtig ist. Der Wunsch das wieder jemand in mein Leben tritt und mich auffängt, an Tagen, wo die eigene Kraft nicht ausreicht.
Ich glaube, das die Wünsche nicht zu groß sind für das neue Jahr, weniger Tränen und mehr Sex.
Dieses fing 15 Minuten nach Mitternacht damit an, das ich meine Freunde und mich aus der Wohnung aussperrte und gelernt habe Türen aufzubrechen. Meine Erinnerungen an das Jahr sind sehr unterschiedlich. Die ersten sechs Monate waren ein schweben auf rosanen Wolken, ein Spiel mit dem Feuer, das ich auch im nachhinein nicht bereue, egal wie weh es getan hat und teilweise jetzt noch tut. Es war richtig und viel schlimmer ist, wenn man sich hinterher die Frage stellt " was wäre wenn" weil man nicht versucht, riskiert, gewagt hat. Die zweite Hälfte des Jahres wurde von Trauer bestimmt, viele Tränen sind geflossen. Und auch da bereue ich nicht, ohja, ich war verdammt zickig, und ja, ich werde weiterhin sagen was ich fühle, egal wie die Konsequenzen sind.
Zukunftsangst war zum erstenmal in meinem Leben da, der Streik der Akademiker, die Veränderungen bei mir im Krankenhaus, die Lohnkürzungen nächstes Jahr. Die Bedingungen werden schlechter, und jetzt ist es noch die Spitze des Eisberges...
Ich habe versucht bewusster mit meinem Geld umzugehen, vieles ist dieses Jahr kaputt gegangen, unter anderem die WaMa, was das ganze Budget durcheinander brachte. Das erstmal seit vielen Jahren nicht im Urlaub gewesen, weil das Geld nicht reichte. Ich hab es vermisst, sehr. In der Sonne liegen, sich bedienen lassen, der Alltag weit weg, im Meer planschen, Stunden zu lesen und die Sonne auf die Haut scheinen zu lassen.
Ich habe erfahren wie es ist, wenn Gefühle zu groß sind und das es nicht weniger weh tut als wenn keine da sind.
Ein vorherrschendes Gefühl der letzen Monate was das Alleine sein. Die Selbstzweifel, was an mir nicht richtig ist. Der Wunsch das wieder jemand in mein Leben tritt und mich auffängt, an Tagen, wo die eigene Kraft nicht ausreicht.
Ich glaube, das die Wünsche nicht zu groß sind für das neue Jahr, weniger Tränen und mehr Sex.
Avalon71 - 29. Dez, 20:21