Aufstehen

Die Nacht ist noch nicht ganz vobei, alles ist dunkel. Noch schläft die Stadt, später werde ich in dem ein oder anderen Haus Lichter brennen sehen, es ist viel zu früh. Der Wecker ist laut aber hören mag ich ihn nicht. Unter der Decke ist es kuschelig und warm und wie so oft der Gedanke das die Nacht viel zu schnell vorbei ist. Die Nase fühlt sich kalt an, in ein paar Wochen wird es morgens immer bitterkalt im Schlafzimmer sein. Und es wird mir noch schwerer fallen aus dem warmen Bett zu kriechen. Mich dem Alltag zu stellen, den Tag zu beginnen. Das Aufstehen ein klein wenig hinauszögern, noch keinen Gedanken an den kommenden Tag verschwenden, alles ausblenden, nur die Wärme spüren.
Sherry (Gast) - 1. Nov, 00:38

Oh Mann, wie ätzend dieses Gefühl doch ist. Ich bekam zuweilen Bauchschmerzen davon & oft habe ich mich dann durchgerungen, mich krankzumelden, weil ich mir in meinem dämlichen KOPF einfach nicht vorstellen konnte, mich jetzt wirklich an diese Tristesse von Arbeitswelt anpassen zu können.

Wie kommst Du darauf, Dich "Avalon" zu nennen? Verbindet Dich etwas mit der Insel?

Avalon71 - 1. Nov, 17:05

es ist nur noch halb so schlimm wenn man aufgestanden ist, aber das Aufstehen ist harte Arbeit :-)

hmm Avalon... ich mag die Geschichte. Die Sagen die sich um diese Insel ranken, und auch die "starken" Frauen, die sie umgeben.
Dr. Socke - 1. Nov, 10:23

guck mal, ein neuer


Sherry (Gast) - 3. Nov, 11:02

Ich habe "Die Nebel von Avalon" mit 14 gelesen. Es ist das Buch, das mich am Meisten mitgerissen und geprägt hat, obwohl man es "objektiv" als kitschigen Fantasy Mist abstempeln könnte. Ich habe es 2 Mal nacheinander gelesen. Es steht noch hier in meinem Regal und ist parfümiert. Das einzige Buch von mir, das parfümiert ist, ja. Nur, dass Du Bescheid weißt. *lach*

Ich bin verrückt.

Avalon71 - 3. Nov, 15:28

lach, sind wir nicht alle etwas bluna?

Ich mag das Buch auch, Kitsch hin oder her :-)))

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