Schlaf
Es war dunkel als ich aufwachte. Seitlich am Fenster ein kleiner Streifen Licht. Im Schlafzimmer sind nur Umrisse zu erkennen. Unter der Decke fühle ich die Wärme, den Stoff der Decke. Den Geruch vom Schlaf in der Nase. Noch nicht ganz wach,, etwas benommen, immer noch müde, zu faul zum aufstehen. Auf dem Tisch neben dem Bett die Tasse mit Kaffee, inzwischen kalt. Am Nachmittag hatte ich mich hingelegt. Müde und doch rastlos, alles war zuviel, ich war zuviel. Selten kommt dann der Schlaf und vertreibt diese Stimmung, selten kann ich dann entfliehen, dahin wo das Denken aufhört und die Träume beginnen.
Avalon71 - 30. Sep, 21:46