Montag, 28. Januar 2008

Bürokratie, Rente und so

Im Dinge aufschieben bin ich ziemlich gut. Nur irgendwann muß Frau sich dann mit Sachen auseinandersetzen auf die sie so gar keine Lust hat. Nachdem nun die erste Mahnung der Rentenversicherung kam fühlte ich mich doch etwas unter Druck gesetzt. Diverse Fragebögen mit den seltsamsten Fragen. Wie : waren sie vor 1957 in der Rheinschiffahrt beschäftigt, waren sie mal Mitarbeiter der Stasi, bekommen sie eine Zusatzrente von Zeiss in Jena, bekamen sie vor 1975 Schlechtwettergeld... Frau Avalon kommt sich nur ein bisschen verarscht vor und versteht das auch nicht. Aber wahrscheinlich muss sie das auch nicht. Schliesslich trägt das zur Arbeitsplatzsicherung anderer Menschen bei und wenn die Freude an solchen Fragen haben... bitte... Und dann ist da noch dieser ungeklärte Zeitraum , wo ich meine Zeit damit vertrödele Anrufe zu tätigen, Bescheinigungen brauche für besagten Zeitraum, wo eigentlich doch klar ist, das das Geld in 30 Jahren alle sein wird und das Thema Armut im Alter einen noch höhere Brisanz haben wird als heute schon.

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