Samstag, 24. Februar 2007

Nachmittagserlebniss im Discounter

Es ist wieder kalt geworden, es regnet. Nass geregnet gehe ich in das Geschäft. Nur wenige Menschen sind einkaufen. Eine Familie, wo der Vater den Einkauf
übernimmt, die Kinder sind am quengeln, die Mutter telefoniert auf einem schicken Handtelefon, egal das die Haare aussehen als wären sie drei Wochen nicht gewaschen. Eine Frau irrt durch Laden und kann sich nicht entscheiden was sie figurschonendes kauft, ständig fasst sie sich ins Haar, es muss ja schliesslich liegen. Ein alter Mann mit einem Wagen voll Fertiggerichte will zahlen, aber seine Karte will nicht. Vor mir in der Schlange steht eine "Person" auch nach längerem betrachten kann ich mich nicht entscheiden ob es eine Frau oder ein Mann ist. Ein Mann schleppt diverse leere Bananenkartons aus dem Laden, läd sie in sein Auto, das mehr kostet als ich im Jahr verdiene. Ich packe meinen Einkauf ein, gehe durch den Regen zum Auto, ein Mann beobachtet mich, schaut erst weg als ich einsteige. Beim nach Hause fahren denke ich, egal wie hart die letzte Zeit war, ich möchte mit keinem tauschen.

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