abschliessen
Ich lag im Bett, hörte sein Auto starten. Noch war es ganz früh am Tag. Dämmrig, alles roch nach ihm. Das Geräusch entfernte sich auf dem Kopfsteinpflaster, meine Nase in der Bettdecke vergrabend, an die letzte Nacht denkend. In dem Moment meldete sich das Handtelefon. " Bin gespannt wann Madame erwacht... " Ich lächelte, das war so typisch für ihn. In Gedanken sah ich ihn im Auto sitzen, breit grinsend, die erste Zigarette des Tages, die Musik laut, zappelnd hinterm Steuer. Im nachhinein frage ich mich, an was er gedacht hat. Dieser Tag sollte über seine Zukunft entscheiden. Ich wusste, wie er sich entscheiden würde. Das Fernweh war zu groß, um sich diese Chance entgehen zu lassen. Ich war noch lange wach,die Hoffnung beiseite geschoben,mich an der Nacht festgehalten. Er würde gehen, alles hinter sich lassen und sich zwingen nicht zurückschauen. Als wir Abends telefonierten war er euphorisch, die Entscheidung war noch nicht gefallen auch wenn ich sie bereits kannte.
Heute, wo Zeit vergangen ist, sehe ich das es richtig war. Das es für mich die einzige Chance war loszulassen. Vielleicht war es ihm bewußt, vielleicht nicht. Wir sind drei Jahre auf diesen Punkt zugesteuert ohne es wahrhaben zu wollen. Vieles hat er mir gezeigt, bewußt gemacht, wo ich dabkbar für bin. Ich ihm DInge gegeben, die er brauchte, die in Erinnerung bleiben werden, wie auch die Erinnerrung an ihn bleiben wird. Nicht zurückschauen Avalon.
Heute, wo Zeit vergangen ist, sehe ich das es richtig war. Das es für mich die einzige Chance war loszulassen. Vielleicht war es ihm bewußt, vielleicht nicht. Wir sind drei Jahre auf diesen Punkt zugesteuert ohne es wahrhaben zu wollen. Vieles hat er mir gezeigt, bewußt gemacht, wo ich dabkbar für bin. Ich ihm DInge gegeben, die er brauchte, die in Erinnerung bleiben werden, wie auch die Erinnerrung an ihn bleiben wird. Nicht zurückschauen Avalon.
Avalon71 - 1. Dez, 16:34