Mittwoch, 15. November 2006

Morgens

Es ist kalt als ich ins Auto steige, das einzige was ich fühle ist Müdigkeit. Noch ist es früh, dunkel. Der Berufsverkehr beginnt gerade. Die Scheinwerfer blenden mich, es tut weh in den Augen. Es fällt schwer wach zu bleiben, ich bin fast 24 Stunden auf. Die Fahrt bis nach Hause ist doppelt so lang wie sonst, aufpassen, die Augen offenhalten. Die Musik laut, das Fenster geöffnet, nur nicht einschlafen. Fahradfahrer, im dunklem kaum zu erkennen, Menschen die zur Arbeit hassten, ungeduldige Autofahrer. Irgendwann dann endlich zu Hause. Im Haus ist es ruhig, meine Schritte hallen im Treppenhaus. Mich zwingen müssen ins Bad zu gehen. Endlich im Bett, die Müdigkeit in jedem Knochen.
Als ich aufwache ist es wieder dunkel, nur aufgewacht durch die Türklingel. Viel zu faul um aufzustehen. Wer immer etwas will, egal.

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