Dienstag, 31. Oktober 2006

Aufstehen

Die Nacht ist noch nicht ganz vobei, alles ist dunkel. Noch schläft die Stadt, später werde ich in dem ein oder anderen Haus Lichter brennen sehen, es ist viel zu früh. Der Wecker ist laut aber hören mag ich ihn nicht. Unter der Decke ist es kuschelig und warm und wie so oft der Gedanke das die Nacht viel zu schnell vorbei ist. Die Nase fühlt sich kalt an, in ein paar Wochen wird es morgens immer bitterkalt im Schlafzimmer sein. Und es wird mir noch schwerer fallen aus dem warmen Bett zu kriechen. Mich dem Alltag zu stellen, den Tag zu beginnen. Das Aufstehen ein klein wenig hinauszögern, noch keinen Gedanken an den kommenden Tag verschwenden, alles ausblenden, nur die Wärme spüren.

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