Montag, 9. Oktober 2006

Der erste Tag

seit über drei Wochen und es war als wäre ich nie weggewesen. Ausser das ich nicht jeden Tag mit den Worten " die Sonne geht auf " begrüsst werde. Der erste Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln da mein Parkplatz mir ja weggenommen wurde. Die Straba und ich werden keine Freunde werden. Sie hat keine Gleitzeit wie mein Auto, ist nicht so hübsch, viel zu gross, viel zu voll, viel zu laut und überhaupt. Wie jemand das freiwillig machen kann ist mir ein Räsel. Und am schlimmsten ist die viele Zeit die dabei draufgeht. Das kostet mich jetzt jeden Tag eine Stunde mehr. Mag sein das es für Andere entspannend ist, aber unter einem entspanntem Arbeitsweg stelle ich mir etwas anderes vor.

Was bleibt vom ersten Tag?

Avalon bekommt aufgrund der Moblitätseinschränkung eine Sonderbehandlung. Für mich war klar das ich nicht schichten werde wenn ich ohne Auto bin. Heute wurde mir gesagt das bereits Beschwerden kamen. Es macht mich traurig wenn ich sehe mit welchem Maß Kolleginnen urteilen. Ich arbeite seit so vielen Jahren alle Schichten ohne wenn und aber. Und wenn dann von Menschen, die krank machen, wenn ihnen ihre Arbeitstage so nicht passen solcher Neid entgegenkommt, ohne Worte...

Ich finde es mehr als unhöflich, wenn man irgendwo neu anfängt zu arbeiten ,sich nicht vorzustellen. Aber das bekommt man wohl beim Medizinstudium nicht beigebracht und die Eltern scheinen es versäumt zu haben.

In meinem Körper ist mehr Koffein als Blut.

Heute war ein Tag mit sehr viel Arbeit aber mit meiner Arbeitsplatzbeschreibung stimmt etwas nicht.

Ich habe es nicht vermisst, was ziemlich erschreckend ist.

Wann ist der nächste Urlaub?

Ich bin unendlich müde und kaputt.

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